Aus dem Haus und dann…? Kein Firmeninhaber kann wirklich kontrollieren, was sein Außendienstmitarbeiter tatsächlich tut. Berichte und Kilometerabrechnungen können leicht ein bisschen hingebogen und „geschönt" werden, und wenn das strenge Auge des Chefs nicht auf einem ruht, nehmen es manche Außendienstmitarbeiter schon mal ein bisschen lockerer mit der Erfüllung ihrer Arbeitsaufträge.

Eine Möglichkeit dem Vorzubeugen besteht im unauffälligen Beschatten der Mitarbeiter, oft mit einer Videokamera, um unerwünschtes Verhalten des Mitarbeiters auch dokumentieren zu können. Stichprobenartige Kontrollen genügen in der Regel, weil die Mitarbeiter ja nie wissen, wann sie kontrolliert werden, und daher von irgendwelchen Tricksereien von vornherein Abstand nehmen. Meist wird ein bei der Beschattung erstellter Tätigkeitsbericht, mit dem vom Mitarbeiter eingereichten Tätigkeitsprotokoll auf etwaige Diskrepanzen hin untersucht, auch der Einsatz von technischen Mitteln wie GPS-Ortung ist möglich, aber meist aufwändig und nur in sehr wenigen Fällen wirklich nötig.